Bessere Hygiene, mehr Komfort - das Bidet 

Was ist eigentlich ein Bidet?

Im nordeuropäischen Raum sind Bidets noch relativ unbekannt. Das kann vor allem im Urlaub im Süden oder im arabischen Raum zu Verwirrungen führen. So wundern sich viele, was die zweite Schüssel neben dem WC denn für einen Sinn haben könnte. Ganz einfach: Ein Bidet unterstützt bei der Reinigung. Ein integriertes Düsensystem hilft bei der Intimpflege, aber auch andere Körperteile können so einfacher gereinigt werden. Dazu besitzen viele Bidets eine bewegliche Armatur, mit der das Keramikbecken mit warmem Wasser gefüllt werden kann. Dieses Prinzip lohnt sich vor allem für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, die Schwierigkeiten haben, in die Dusche zu steigen.

Hygiene der Extraklasse

Die Reinigung mit dem Bidet kann die Reinigung mit Toilettenpapier ersetzen - beide Reinigungsarten können aber auch miteinander kombiniert werden. Das Ergebnis: Eine weitaus hygienischere Intimreinigung und mehr Komfort.

Das erste Bidet entwickelte man bereits Anfang des 18. Jahrhunderts in Frankreich. Die Modelle waren damals jedoch  auf pferdeähnliche Gestellen montiert, auf die man sich hinaufschwingen musste. Daher rührt auch der Name Bidet, der im altfranzösischen so viel heißt wie Pony. Schon damals dienten sie den Menschen zur Intimpfelege - waren bei Gläubigen Menschen jedoch auch als unzüchtig verschrien. Erst im 20. Jahrhundert setze sich das Bider dann in Italien und Frankreich als Standard im Bad durch. 

Privates Bidet

Immer öfter findet das Bidet seinen Weg in die Badezimmer der Nordländer. Es besticht dabei nicht nur mit langer Tradition, sondern erfüllt auch höchste Hygiene-Ansprüche. Wenn auch Sie sich mehr Hygiene, Sauberkeit und Komfort in Ihrem hauseigenen Badezimmer wünschen, ist ein Bidet garantiert die richtige Wahl.